("Bern Baby Burn" vom 9. November 2013)
Eine amerikanische Studie hat ergeben: In alternativen Berner Szenelokalen arbeiten besonders häufig total asoziale Kellnerinnen. Das mit der Studie ist gelogen, aber ich bin sicher, dass Forscher genau zu diesem Befund kämen, wenn sie dieses Thema endlich untersuchen würden. Mangels wissenschaftlicher Befunde hier meine Privatstudie dazu: In Bern gibt es Fifty Shades of strenge Kellnerinnen. Sie arbeiten zackig und lächeln nie. Sie trocknen Gläser ab und tun dabei so, als würden sie am offenen Herzen operieren – nicht stören jetzt! Sie klopfen den Kaffeekolben aus, als wäre er eine Mordwaffe, und geben dem Gast stets ein wenig das Gefühl zu nerven. Warum die gerade in linksalternativen Beizen arbeiten? Ha ke Ahnig. Ha ke Ahnig. Chume chume nid drus.
Nun darf man nicht vergessen: Der Serviceberuf ist anstrengend und aufreibend und schlecht bezahlt. Deshalb hat Gastropersonal grundsätzlich höchsten Respekt verdient. Selbst wenn jemand tollpatschig ist und falsche Getränke bringt: Solange die Person dabei immer freundlich bleibt, gehört sie mit Trinkgeld überschüttet.
Das Problem ist die Gastrowichtigtuerei. Ist mir bisher fast nur in Bern begegnet. Diese Servicearroganz! Kann sich nur leisten, wer weiss, dass es weit und breit kein anderes Lokal hat, in das diese volldoofen Gäste gehen könnten.
Eine amerikanische Studie hat ergeben: In alternativen Berner Szenelokalen arbeiten besonders häufig total asoziale Kellnerinnen. Das mit der Studie ist gelogen, aber ich bin sicher, dass Forscher genau zu diesem Befund kämen, wenn sie dieses Thema endlich untersuchen würden. Mangels wissenschaftlicher Befunde hier meine Privatstudie dazu: In Bern gibt es Fifty Shades of strenge Kellnerinnen. Sie arbeiten zackig und lächeln nie. Sie trocknen Gläser ab und tun dabei so, als würden sie am offenen Herzen operieren – nicht stören jetzt! Sie klopfen den Kaffeekolben aus, als wäre er eine Mordwaffe, und geben dem Gast stets ein wenig das Gefühl zu nerven. Warum die gerade in linksalternativen Beizen arbeiten? Ha ke Ahnig. Ha ke Ahnig. Chume chume nid drus.
Nun darf man nicht vergessen: Der Serviceberuf ist anstrengend und aufreibend und schlecht bezahlt. Deshalb hat Gastropersonal grundsätzlich höchsten Respekt verdient. Selbst wenn jemand tollpatschig ist und falsche Getränke bringt: Solange die Person dabei immer freundlich bleibt, gehört sie mit Trinkgeld überschüttet.
Das Problem ist die Gastrowichtigtuerei. Ist mir bisher fast nur in Bern begegnet. Diese Servicearroganz! Kann sich nur leisten, wer weiss, dass es weit und breit kein anderes Lokal hat, in das diese volldoofen Gäste gehen könnten.
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