Samstag, 30. Oktober 2010

Aloha









Yummy & Fun!






Freitag, 29. Oktober 2010

You Are Here

















Mittwoch, 13. Oktober 2010

Sigh no more


Montag, 11. Oktober 2010

"Alle sind immer sehr zu mir"

Apropos Online-Journalismus: Hier noch ein treffendes Beispiel zum vorvorletzten Post.

Interview mit Kerstin Cook

Jesses.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Neulich im Buchladen


Grüessech Frollein.
Grüessech. Kann ich helfen?
Ja, ich suche Freiheit.
Freiheit haben wir. Voilà.
Wieviel kostet sie denn?
37.50

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Schöne Grüsse vom Tiefpunkt der Konsumwelt


OMG. Bei Coop gibts jetzt Hello-Kitty-Ostereier aus Bodenhaltung.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Und jetzt noch in differenziert

Noch eine Konzertkritik vom Brandon Flowers, diesmal von einem Musikjournalisten statt von einem Fan, und ich sage: Der nette Herr Joyce hat eben schon auch sehr recht. Hier die tipptoppe Kurzkritik aus dem "Tages-Anzeiger" (kleiner Tipp: Der Text fängt bei "Konzert III" an).

(Und gleichzeitig möge dieser Link als wunderbares Mahnmal dafür stehen, wie mies die Schweizer Medienhäuser ihre Online-Portale pflegen. Obwohl jeder Verleger ja immer und überall betont: "Im Internet liegt die Zukunft" - und der Stumpfsinn und die Nachlässigkeit und die Dilettanten und die Mongos in den Foren und die blinde Jagd auf Klicks und der schlechte Journalismus, ist man anzufügen geneigt.)

Montag, 4. Oktober 2010

Der Killer

Es fing ja schlecht an. Mit lange anstehen und warten und nerviger Vorband: Möchtegern-Kurt-Cobain, der mit seiner Berliner DJ-Freundin am Sampler mit Michael-Hutchence-Stimme über von The XX abgeschriebener Musik singt (so sahs aus, und so klangs auch. Wer die wirklich sind weiss ich zum Glück nicht).

Und dann nochmal warten. Und dann, dann kam Brandon Flowers, und alles war vergessen. Der Mann kann nicht nur wahnsinnig gut und schön singen, er sieht nicht nur gut aus und zieht sich schön an, er schreibt nicht nur super Songs - er ist auf der Bühne einfach unglaublich. Bisschen Crooner, bisschen Entertainer, bisschen fröhlich, bisschen cool, in allem genau richtig. Er spielte sogar ein lustiges Cover ("Bette Davis Eyes") und einen Killers-Song ("Losing Touch").

Es war ganz umwerfend, wären da nicht all die Idioten gewesen, die die ganze Zeit gefilmt und gefötelet haben, ich hasse das, mögen euch allen die Arme abfaulen vor lauter Hände in die Luft strecken! Sonst wwowoooow, nur ein bisschen kurz: zwei Lieder Zugabe (darunter hübsche akustische Version von "When You Where Young", mit einem an der Gitarre, der aussieht wie Rick Rubin), dann wars - zackbumm - auch schon vorbei, und man blieb zurück, als wäre man gerade unsanft aus einem schönen Schlaf geweckt worden.


PS: Ich frage mich, ob die alternden, winkend um Aufmerksamkeit heischenden, völlig overdressten englischen Groupies noch Erfolg hatten beim hübschen Mormonen, hihi.

PS2: Übers Wochenende gabs noch paar Updates zum Eintrag über die Dings der Woche.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Im Fall

Bisschen Konsum. Was ich mag: Die Kombination aus frei & Herbst & Flohmi (Teile der Ausbeute siehe unten) & am Abend ein Konzert.

Für Rolf Nai:

Was ich ausserdem mag: Mein neues Vögeli-Kleidli.


Burn

Was man alles zu sehen bekommt, wenn man am Sonntagmorgen mal früh aufsteht.

Freitag, 1. Oktober 2010

Dings der Woche

Ausdruck der Woche: Muffin Top. Bezeichnet die Fettrolle, die sich bildet, wenn man tief geschnittene, enge Hosen trägt und/oder ein zu kurzes Oberteil dazu. Super Bezeichnung! Wie zu jedem Scheiss gibts natürlich auch dazu eigens einen Wikipedia-Eintrag. Ich nannte das ja bisher immer liebevoll "Love Handles", aber das bezieht sich wohl nur auf das Rückenfett. Muffin Top hingegen beschreibt perfekt das überall Rausquellen. Deshalb: Totally Ausdruck der Woche! (Danke für den Tipp, liebes Frollein L.!)

Verhörer der Woche: "Hard Sphere" für "Hartz IV" (Ich hatte grad erzählt, dass ich am Fernsehen am allerliebsten Hartz-IV-Sendungen schaue, Supernanny und so, da meinte mein Gegenüber: "Waasss? Hard-Sphere-Sendungen? Was ist denn das? Kenn ich nicht.")

Interview der Woche: Mit dem Mann, dessen Geschichte die Vorlage für "Mad Men" lieferte. Das waren noch Zeiten!, sag ich da laut und fröhlich. Hier bitteschön.

Armseligste Kolumne der Woche: Nicht zum ersten Mal "Liebesleben" in der "SonntagsZeitung" (gibts glaubs nicht online). Diesmal betonte die Autorin zwar mal ausnahmsweise nicht, womit sie eben KEIN Problem habe (wie altern, ihre Sexkadenz oder Billigferien) - was ja eigentlich auch wieder eher ein Hinweis dafür ist, dass sie eben doch... aber lassen wir das - nein, diesmal gings um das zweitabgedroschenste Kolumnenthema (gleich nach "Was soll ich bloss für eine Kolumne schreiben?"): Deutsche in der Schweiz.

Beste Kolumne der Woche: Ist ja meiner Meinung nach schon wieder eine Weile her, dass Michèle Roten eine lustige Kolumne geschrieben hat. Dafür war die vom Samstag aber der Hit. Ich hab sehr schön gelacht über Gaggel und Furzi Vogel und die 1A-Pointe. Und wenn ich zeichnen könnte, würd ich subito Illustrationen dazu liefern, das Kinderbuch würde ein grosser Erfolg.

Satz der Woche: Von meiner Grossmutter. Sie habe da mal auf der Schütz auf einen Car gewartet und sei dann in diese Reitschule rein ein wenig schauen gegangen. "Und das het mi ämu gar nüt Schlimms dünkt." Ein bisschen möchte man ja Erich Hess sagen, er soll doch auch selbst mal rein und schauen. Aber dann wiederum: doch lieber nicht.