Montag, 22. April 2013

Sonnet, Cascade, Nebula & Diaspora (Vier Dings)

Apropos Mommyblogs (war schon hier ein Thema, und ja, da auch): Hier eigentlich alles, was es zum Thema zu sagen gibt. Hi, hi, hihihi!

Hier zudem noch der beste Anfang eines Artikels im "Bund" wohl ever, den ich schon sehr lange  posten wollte (Danke N. für den Tipp):
"Es ist mit Mumford & Sons ein bisschen wie mit den dicken Kindern von 77 Bombay Street. Gewartet hat man auf sie nicht."
("Bund" vom 13.3.2013)

Weiter mein Lieblingssatz dieses Wochenendes:
"Sie hat glaubs ein Abo bei Lability."
(Eine andere N., nach einer langen Diskussion über Mobility sowie dem - davon völlig unabhängigen - gelungenen Versuch, jemanden von einem weiteren Barbesuch zu überzeugen. Ach ja, ich weiss, ihr kommt nicht draus, aber es ist im Fall wahnsinnig lustig, wenn man draus kommt.)

Und hier ausserdem mein Lieblingslied, das ich seit Weihnachten ca. jeden Tag höre und das mir  noch immer jedes Mal Gänsehaut macht (Danke M. für die CD):


Und jetzt bin ich ein wenig weg. Tschäse!

Samstag, 20. April 2013

Der dümmste Yogitee-Spruch aller Zeiten der Welt



Dann ist mein einziger Freund eine miese Ratte.

Mittwoch, 17. April 2013

Crêpes, chaussures & Charlotte Gainsbourg

Was man öfter tun sollte: Am Freitag frei nehmen, Picknick einkaufen für eine halbe Fussballmannschaft, um halb acht am Morgen in den TGV steigen, sehr viel aufgestaute Sachen endlich lesen, mit der Freundin/dem Freund reden, dumpf aus dem Fenster starren, nach viereinhalb Stunden in Paris aussteigen, ein Hotel haben im Marais oder, wie wir, bei St. Michel, in der Rue des Francs-Bourgeois rumstacksen, bei Muji vorbeischauen, Crêpes essen, eine Pause im Hotel einlegen, spät abendessen.

Am nächsten Tag einen Café und ein Pain au chocolat schnappen, an den besten Flohmarkt ever an der Porte de Vanves gehen, lustige Sachen anschauen und kaufen, z.B. Schulstempel aus den 60er-Jahren oder einen Fliegenpilz, in dem sich Dinge verstauen lassen (8 Euro), dann zurück nach St. Germain, Brunchen bei Eggs & Co., wo man zuvor reserviert hat, sonst im Café de Flore Charlotte Gainsbourg sehen, wie wir, iiih, im wohl kleinsten Cupcake-Laden der Welt ein Chüechli essen, an der Rue de Rivoli in einem Laden, dessen Name mir entfallen ist, Sommerschuhe posten, im schönen Laden Mademoiselle Jeanne etwas zum Anziehen kaufen, in einem Café an der Rue de la Roquette einen Apéro trinken, den TGV knapp nicht verpassen, im Sitz rumnölen, Kaffee trinken dösen, lesen und in Bern mit offenen Armen empfangen werden.

Ganz wunderbar war das! Man sollte das öfter tun.











Der wohl kleinste Cupcake-Laden der Welt (mit fliegender Stadtratte).

Sonntag, 14. April 2013

Die Türfalle

Ich bin langsam zu alt, um das "Neon" zu lesen, es nervt mich, wie das Cover immer gross Antworten verspricht, die das Heft dann nicht liefert, und vieles davon betrifft mich schlicht nicht mehr, deshalb kauf ichs auch nur noch sehr selten. Mangels leichter, aber undummer Alternativen hab ichs neulich doch mal wieder getan - und dabei tatsächlich was Interessantes gelernt, nämlich:

Kennt ihr das, dass ihr nach dem Händewaschen auf einer öffentlichen Toilette die Türfalle nicht anfassen mögt, weil ihr denkt, da hats eine Million Bakterien drauf von all den Grüseln, die eben nicht Händewaschen? Jetzt muss man sich darüber keine Gedanken machen,

"(...), sofern die Griffe aus Metall sind. Dann gibt es nämlich den oligodynamischen Effekt. Vereinfacht ausgedrückt bekämpfen die Ionen in dem Metall erfolgreich Bakterien, Viren und Pilze. Deshalb bestehen Griffe in Krankenhäusern, U-Bahnen und an Toiletten fast immer aus Edelstahl oder Chrom-Messing-Legierungen. (...) Ebenso unbedenklich könne man Holzknäufe oder Lederschlaufen anfassen. Bei Plastik ist das anders, darauf halten sich viel mehr Erreger. Wer also nicht den Metallgriff, sondern (..) die kunststoffbeschichtete Tür anfasst, greift leider beherzt in den nächsten Schnupfen." 

Donnerstag, 11. April 2013

Huhu Uhu

Ach ja, ich war in der neuen Crêperie La Chouette am Bollwerk, die haben jetzt auch noch die Eule entdeckt. Eine Crêpe habe ich nicht gegessen, dafür ganz viele Schalen getrunken, die von mir aus gern noch ein bizzeli heisser sein dürften, aber sonst war es gut, angenehm und nett. Das Interieur bisschen sehr durchdesignt, bewusst auf alt und charmant getrimmt, und diese Bemühungen sieht man halt (und dass etwas mühevoll aussieht, ist ja - wie in der Mode - eigentlich nie erstrebenswert). 

Aber ich lass da gern mal wieder einen Uhu ersaufen.

Schlecht, schlecht, gut

Alles, was an diesem Berner Frühling nicht stimmt, auf einem Bild.
Ich hasse den Gedanken, dass jemand mit solchen Postkarten Geld verdient. 
Und noch etwas Schönes zum Abschluss.

Montag, 8. April 2013

When you really live in

Kennt ihr diese Tumblr schon? When you live in Berlin resp. When you really live in Berlin resp. Hamburg resp. Zürich resp. Aarau (hmm, ähmm, ohne GIFs ist das noch weniger lustig.)

When you really live in Bern gibts (glaubs) noch nicht, aber bestimmt bald, weil das Konzept so simpel ist und es bestimmt auch hier noch jemand aufregend findet. Ich hätte schon Ideen. Aber ich finde, es fängt sich ziemlich schnell an zu wiederholen. Am Ende sind irgendwie alle Städte ein bisschen gleich, und in der Fussgängerzone stehen ein Tally Weijl und ein Zebra und ein Schuhparadies und die Hipster grassieren und die Türsteher sind streng und der Bus/das Tram/die Metro fährt einem vor der Nase weg. Gähn.


PS vom 10. April: Ha. Richtigstellung: Es gibt sehr wohl seit kurzem einen Berner Tumblr: When you live in Bern.

Oh, ich denk mir gleich paar Sachen aus und schick sie ihnen (hierhin, falls ihr auch Ideen habt). Die Leutchen müssen dann nur noch das passende GIF suchen.

Sonntag, 7. April 2013

Bizzeli Gratiswerbung

Ikea macht in der Sonntagspresse Werbung für eine neue Kollektion namens Stockholm. Ich, sehr anfällig auf Inserate: gleich schauen gegangen. Zum Teil noch hübsch, das Zeug. Leider nichts dabei, das ich bräuchte. Aber es soll ja Leute geben, die ein ganzes Haus einzurichten haben.




Donnerstag, 4. April 2013

Die tägliche kleine Selbstlüge

Sehr gute Vorsätze einer Grafikerin: The Daily Dishonesty



Mittwoch, 3. April 2013

Das Neuste von den Spam-Deppen

Visa Deutschland (support@visaeurope.com)
Dringend: Ihre Karte wird suspendiert!
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