Sonntag, 10. August 2014

Adieu!

Dieser Blog wird nicht mehr fortgeführt. Ich mach jetzt hier weiter: www.caramell.ch. Wir sehen uns dort!

Freitag, 8. August 2014

Dass es chlepft u tätscht

Bünzli-1.-August im Schrebergarten.

Dienstag, 5. August 2014

Frau Jenny trägt Regenbogen und singt mit Frau Kristen und Frau Anne


Drei Kinder und ein Käse suchen eine tolle WG

Ich find ja Ron Orp immer noch super, obwohl der Newsletter viel bis alles an Witz eingebüsst hat, aber das nur nebenbei. Jedenfalls suchen wir eine neue Wohnung (ab 3,5 Zimmer, mit grossem Balkon oder Gärtli, in 3014, 3013 oder 3007, falls ihr grad aus so einer auszieht, hach, es ist sooo schwierig), deshalb hab ich auf Facebook "Rons Wohnungen in Bern" abonniert, und die falschen Bilder, die es dort jeweils zu den Links hinzukombiniert, sind mir ein täglicher Quell der Freude. Hier ein paar der schönsten Beispiele, bevor sies plötzlich noch flicken:





Donnerstag, 17. Juli 2014

Ich will kein Cowboy mehr sein

Zu euren Wochenend-Plänen: Der Gurten hat es ja geschafft, ein musikalisch sensationell irrelevantes Programm zusammenzustellen (oder bin ich die Einzige, die das denkt? Ich fürchte, ja.) Mit einer Ausnahme: Conor Oberst. Der Herr Oberst spielt allerdings heute schon um 19.15 Uhr auf der Zeltbühne, und das verpasst man ja leicht. Deshalb sag ichs euch jetzt. Also ich will dann keine Tränen sehen, nur weil ihr es erst auf Cypress Hill geschafft habt. Jesses. Cypress Hill. Hatten Fool's Garden und Ska-P etwa keine Zeit?



Morgen Freitag dann sollte man, wenn man nicht - wie ich - arbeitet, ans GArtenfestival im Kairo gehen, dort spielt nämlich der Herr Gisbert zu Knyphausen, der heisst wirklich so (vollständiger Name: Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen) und ist ganz grossartig. Hier sein Hafenkran-Song. Und noch einer.

Dienstag, 15. Juli 2014

Gurten-Berichterstattungs-Bingo

Ich bin längst wieder da, aber zum Bloggen kann ich mich kaum aufraffen, weil ich warte auf das neue Design!

Hier aber etwas, um euch die Zeit zu vertreiben: Mein selbstgebasteltes Gurtenfestival-Berichterstattungs-Bingo. Druckt es aus und tragt es bei euch. Wenn immer ihr eine Zeitung oder ein Blog oder ein Twitterdings lest in den kommenden Tagen, sucht nach den entsprechenden Begriffen und Wendungen. Wenn ihr fünf horizontal, vertikal oder diagonal gefunden habt, schreit ihr laut "HELGA!", und ihr habt gewonnen!!!!!

PS: Gruss und Dank an Herrn Sartorius!

Mittwoch, 21. Mai 2014

Schöne Sachen

Ich bin jetzt ein bisschen weg. Wenn ich wieder da bin, machen wir als erstes den Blog neu. Hihihi. Ich weiss, ihr glaubt schon gar nicht mehr daran, aber es stimmt! Gut Ding will Dings haben. In der Zwischenzeit empfehle ich euch zu eurer Unterhaltung:
  • Besucht das Adrianos. Ja, es heisst jetzt dann endlich Adrianos, und nicht mehr Adriano's, wenn ich das richtig verstanden hab. Es hat bald auch ein neues Kleid, so Marken-mässig. Mehr darf ich hier wahrscheinlich nicht verraten.
  • Hört Podcasts, zum Beispiel "Kontext" von SRF Kultur, oder, für des Englischen Mächtige, "This American Life". Hilft auch bei Schlafstörungen.
  • Haltet euer Mobiltelefon mit Würde.
  • Geht joggen. Derzeit ist der allerbeste Moment dafür: Gerade geht fast niemand laufen, weil alle noch in der Rekonvaleszenzphase sind vom Grand Prix. (PS: Wenn man dort als Zuschauer oben am Aargauerstalden - oder "Heartbreak Hill" - steht, sieht man die Menschen in ihren schlimmsten Augenblicken. Es sieht nicht schön aus.)
  • Hört die neuen Alben von Conor Oberst, Warpaint, Damon Albarn, Augustines und Bubi.
  • Esst Gelateria-Glace. Der Trick: Man muss sie im Cesary kaufen. Dort hats (bislang) nie eine lange Schlange von Familienvätern, die fürs Znacht mit Mia und Leon ganze Kübel voll kaufen, was entsprechend eewig dauert.
  • Besucht die Richter-Ausstellung in Riehen. 
  • Für Mütter: Schaut euch das neue, stylische Mothermag an.
  • und diesen lustigen Blog, in dem eine (fiktive) Suri Cruise fiese Kommentare über andere Promikinder abgibt. Hihi.
  • Macht Yoga. Wenn ihr auch keine Zeit habt oder so unregelmässige Arbeitszeiten wie ich, schaut euch online-Videos an. Ich empfehle YogaGlo, meine Lieblingslehrerin ist Tara Judelle, und man kann auch mal nur 20 Minuten. Ein Abo lohn sich.
  • Kocht Harira. Ein marrokanischer Sommer-Eintopf, kalt noch besser als warm. (Gekaufte Passata tuts für dieses Rezept im Fall auch. Das ist ja sonst viel zu anstrengend.)
  • Lernt ein Instrument zu spielen. Doch, ihr könnt das! Immer noch! Ich kanns ja auch nicht, aber ich hab einen guten Gitarrenlehrer, der immer irgendwas Krasses über meine läppischen Akkorde drüberspielt, sodass ich am Ende das Gefühl habe, es klinge im Fall super. Daheim kommt dann jeweils die grosse Ernüchterung, aber selber Musik machen ist bei allen Schmerzen (die Finger!) und Frustrationen etwas ganz Grossartiges. (Jesses, ich höre mich schon an wie eine Seidenmallehrerin.)
  • Esst die feinen Salate im Café Fleuri im Botanischen Garten.
  • Lest die sehr gut gemachte Platzspitz-Serie des Tagi. Und ja, löst halt in Gottes Namen ein Digital-Abo. Gute Artikel schreiben kostet nun Mal. Es lohnt sich, oder lest ihr im "20 Minuten" und im "Blick am Abend" etwa solch schöne Texte wie diesen über den Werner-Club oder diesen über den Milden Westen? Äbä.
  • Schenkt jemandem, den ihr mögt, die gesammelten Wochenendtrips der "New York Times", "36 Hours".
Und nun: Machts gut! Tragt euch Sorge! Und kommt wieder!

Dienstag, 20. Mai 2014

Normcore












Das absolute Normcore-Mitbringsel. Danke, N.!

Rolltreppen für Deppen

Neu bei den Rolltreppen unter der Welle in Bern. Jetzt muss sich niemand mehr aufregen, wenn jemand links steht. Ich weiss ja nie so genau, was ich doofer finde: Die Leute, die links stehen, oder die, die sich darüber wahnsinnig ärgern. (Ähnlich gehts mir jeweils im Flugzeug, wenn jemand nach der Landung applaudiert: Ich find die ja auch ein bisschen häle-häle, aber noch doofer sind ja die Passagiere, die so routiniert erscheinen wollen und darob die Augen verdrehen.)



Eine Kirche wie eine Torte

Wart ihr schon mal in der Heiliggeistkirche? Sie sieht von innen aus wie eine zuckersüsse Hochzeitstorte. Wer hätte das gedacht.

Sonntag, 4. Mai 2014

Das Land erobert die Stadt

An die BEA kann man ja eigentlich nur mit und wegen Kindern gehen. Das ist der Trick hinter diesen Messen. Alle Eltern sind froh, dass irgendwas los ist, an das sie mit den Kindern gehen können. Tierli schauen. Gratis Ragusa essen. Wein "degustieren".




Samstag, 3. Mai 2014

Und morgen erst.


Montag, 28. April 2014

Harden the Fuck Up

Mein neuer Standard-Satz, passt für erstaunlich viele Situationen im Leben: Harden the Fuck Up!



Du fährst Tram?
Du trinkst Apérol Spritz oder Hugo?
Oder Cola Zero?
Du trägst Flipflops?
Deine Lieblingsmusik ist die, die grad so im Radio läuft? (Wie jene von Roger Federer, übrigens)
Du trägst T-Shirts mit sinnlosen englischen Aufdrucken?
Du liest Gratiszeitungen?
Du machst Strandferien?
Du benutzt #Hashtags?
Das Wetter ist für dich ein legitimes Gesprächsthema?
Du fährst Rollerblades?
Du hast deinen eigenen Namen tätowiert?
Du trägst Kurzarmhemden?
Du musst ja soo hart arbeiten?
Du bist Fan von Lionel Messi?
Du fotografierst dein Essen?
Du findest die Kirche blöd, aber heiraten möchtest du dann schon kirchlich?
Du spielst Unihockey?
Du hast ein Wand-Tattoo?
Du machst Zumba?
Du hast eine Putzfrau?
Du bist ein Hooligan?
Du liest Paolo Coelho?
Du spielst Handy-Games?
Du hörst Nickelback?
Du schaust Castingshows am TV?
Du führst ein Blog? Mit so pinkiger Titelschrift?

Well: Harden the Fuck Up!

(Danke I. und N., und #HTFU)

Sonntag, 27. April 2014

Holz alänge

Lustig: Die "SonntagsZeitung" hat mal zusammengetragen, wie oft Schriftsteller mit Bäumen für Fotos posieren (ist ja auch schwierig. Wobei soll man die schon zeigen? Beim Nachdenken?) Sehr schöne Geschichte bis hin zum Titel: Zwanghafte Stammhalter.
Bild via SoZ

Dienstag, 22. April 2014

Band of Herzen

Nur schnell: Morgen spielen Augustines in Zürich und am Donnerstag in Lausanne, und ich möchte euch allen ans Herz legen, diese Band nicht zu verpassen. Ihr letztes Konzert, im Fri-son, war eines meiner lieblings der vergangenen Jahre. 

Freitag, 18. April 2014

Silicon Valley

"Jobs or Wazniak?" Aye aye aye. Ich habe fängs 4:57 Minuten der ersten Folge gesehen, aber mir fallen schon etwa eine Million jüngere Herren ein, für die diese Serie perfekt sein wird. Sozusagen "New Girl" oder "Grey's Anatomy" für Informatiker.

"Silicon Valley"

Freitag, 11. April 2014

Woman in Highheels Sitting on Designer Sofas

Würde mal bitte jemand einen Tumblr einrichten? Einmal "Zeit-Magazin" durchgeblättert, zwei entdeckt (ich dachte sofort an Women Laughing Alone with Salad und Women Struggling to Drink Water)





Weltschmerz

Ein beliebtes Aufregerthema ist ja die Ver-Englischung des Deutschen, die Anglizismen in jedem zweiten Satz. Ich bin im Zweifelsfall auch für das deutsche Wort. Aber man soll sich auch nicht zu sehr darüber ärgern. Das machen Sprachen halt: sich fremde Wörter einverleiben. Wenn man schon nur überlegt, woher das englische Wort Dandelion (Löwenzahn) stammt: Dent de lion. Ist doch hübsch.


Ich freue mich auch immer, wenn ich ein deutsches Lehnwort im Englischen lese. Und es kommt viel häufiger vor, als man denkt. Jüngst sind mir begegnet (ich führe eine Liste): hausfrau, doppelgaenger, ersatz, leitmotif,  schadenfreude, wanderlust, weltschmerz und wunderkind.

Wikipedia kennt noch mehr, zweifellos das schönste: urschleim ("der Ursprung der Organismen").

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Wörter_im_Englischen

Montag, 7. April 2014

Sehr schön hässlich

Ältere Leser erinnern sich: Vor fast genau zwei Jahren postete ich hier dieses schöne Bild und bewunderte den Plan von Jared Muralt, jeden Tag einen Tiefseeangler zu zeichnen. Jetzt hat er ein Buch aus all den Zeichnungen gemacht. Es ist sehr schön geworden, man kann die Bilder derzeit im Grand Palais am Helvetiaplatz sehen, und einige leuchten sogar im Dunkeln.











Besonders hübsch dünkt mich der Gedanke, dass niemand genau weiss, wie die Viecher tatsächlich  aussehen (siehe Interview im "Bund"). Der Zeichner arbeitet im Grenzgebiet zwischen Forschung und Fantasie. "Ihr wirkliches Aussehen ist sehr schwer zu rekonstruieren, denn nimmt man sie erst mal aus dem Meer, gehen sie am Unterdruck zugrunde und sehen dann aus wie leere, nasse Säcke aus Gelee." Wirft doch allerhand sehr universelle und poetische Fragen auf.

Ich sage: Jetzt das Buch kaufen, daran hat man lange Freude. Oder schon ein Weihnachtsgeschenk im April.

Sonntag, 6. April 2014

Blöder Film, nicht schauen gehen

Gestern das erste Mal seit langem wieder aus einem Kinofilm rausgelaufen. Natürlich hatte ich mir schon beim Trailer zu "Her" nicht so recht vorstellen können, wie daraus ein spannender Film werden könnte, aber dann dachte ich: Spike Jonze, Joaquin Phoenix, ein Oscar und die Stimme von Scarlett Johansson - das kann ja irgendwie nicht schief gehen. Zudem lief er grad sehr praktisch zur besten aller Kinozeiten, so um 18 Uhr herum. Also los.

Ähem. Jetzt bin ich froh, haben wir das Ende nicht gesehen. So bleibt es für immer offen, und wir können uns immer noch vorstellen, dass der Film doch noch irgendwie von weinerlich zu interessant umschwenkte. z.B. so:
1. Das OS entpuppt sich als Olivia Wilde. Joaquin Phoenix findet es irgendwann heraus, and they live happily ever after.
2. Es war alles nur ein böser Traum. Insbesondere die Hosen.
3. Joaquin Phoenix verliert sein Handy.
4. Aliens übernehmen die Erde und bringen alle um.


Samstag, 5. April 2014

Spitze

Eine der besten Beschäftigungen an Samstagen: schnell die leeren Weinflaschen entsorgen und dann auf dem Quartier-Fussballplatz vorbeischauen. Aber Obacht!

Donnerstag, 3. April 2014

Antizyklischer Hipsterpuffer












Wer - wie ich - auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, der hatte "regional und saisonal", bis ihm die Ohren wackelten. Jedes Mal grosse Vorfreude auf die neue Jahreszeit, und dann im Frühling Spargeln, bis man den Schwefelgeruch beim Bislen nicht mehr ertragen konnte, im Sommer so viele Beeren an den Sträuchern, dass einem das Schnouse beim Ablesen verleidete, im Herbst Kürbis bis zur Gelbsucht und im Winter Randen, Rüebli und Sellerie, dass man selbst fast Wurzeln schlug.

Also fand ich es erst einmal sehr lächerlich, als ich vor einigen Jahren das erste Mal eine Menükarte sah, auf der sehr stolz die Schlagworte "regional und saisonal" verzeichnet waren. Wie bitte? Ist doch selbstverständlich, dass man im Februar keine Cherrytomaten serviert und dass der Koch den Metzger kennt! Schliesslich sind Gastronomen Lebensmittelprofis, das ist ihr Job. Von den normalen Konsumenten kann man längst nicht mehr verlangen, dass sie wissen, wann die Erdbeersaison anfängt und wie die Schweine und Rinder gelebt haben, die abgepackt bei Lidl und Aldi und M-Budget landen. Aber hallo, ein Wirt?












Dann wurden die beiden Adjektive schleichend zu einer Art Qualitätsmerkmal, fast so wie bio. Obschon es noch relativ wenig über die Qualität einer Tomate aussagt, ob sie in Kerzers in einem Gewächshaus gezüchtet wurde oder in Italien auf einem Feld. Und nicht einmal die Ökobilanz ist ganz unumstritten. Mais bon.

Inzwischen ist es überall. Ohne "regional und saisonal" darf glaubs heute gar keine Beiz mehr eröffnen. Die ganz Regionalen schreiben noch den Namen vom Gemüsebauer und vom Metzger hin. Das gehört inzwischen auf eine gepflegte urbane Menükarte wie Luna-Llena-Glace. Und so verbreitet wie es inzwischen ist, so abgenutzt ist es auch langsam.

Natürlich, nicht falsch verstehen: Ich find das gut! Ich bin ein Bauerngoof, und froh, ist das Land wieder in. Aber mich ermüdet dieser Stolz, dieses Vorzeigen. "regional und saisonal" allein ist noch kein Konzept, noch keine Küche, noch kein Qualitätsmerkmal.

Ein bisschen fänd ich es ja jetzt sehr geil, wenn jemand ein Restaurant eröffnen würde, in dem es nur Sachen von sehr weit weg gäbe. Ananas. Granny Smith. Guacamole. Möglichst glutenhaltiges Zeug aus Weizen aus Nordamerika. Bier aus einer Grossbrauerei aus Holland. Und norwegischer Lachs. Hihihi. Das gäbe ein Theater! Aber es wäre ganz bestimmt ein antizyklischer Hipsterpuffer.

Und übrigens, Bärte wären verboten.


PS: Wenn ihr mal wirklich gut regional und saisonal essen wollt, dann geht hierhin. Die machen das nicht erst, seit es trendy ist, sondern seit fünf Generationen. Und gutes Fleisch zum zu Hause Brätlen gibts in Bern beim Lehmann.



Dienstag, 18. März 2014

Solädurn

Ich war mit zwei meiner Schwestern (ich habe vier!) in Solothurn am Heather-Nova-Konzert, und dabei ist mir wieder einmal aufgefallen, dass Solothurn sehr hübsch ist. Ich stelle mir das im Sommer ganz wunderbar vor, im Solheure auf der Mauer an der Aare zu sitzen und Öufi-Bier zu trinken und mit einem falschen solädurnischen Akzent zu reden.


Die New Yorker Börse liegt im Mittelland.

Haltet ihr das auch fast nicht aus, wenn ihr bei einer wildfremden Person das Zetteli hinten rausschauen seht? Hab da immer Mühe, den entsprechenden Reflex zu unterdrücken.

Für L.

Samstag, 15. März 2014

Frau, perfekt

Mein Leben ist etwa genau so wie ihrs, nur Gotteszahl mal viel cooler natürlich.
11:27 p.m.: Usually we have people over till about midnight, and then Mike and I hang out.

Wenn in hundert Jahren jemand eine Arbeit darüber schreibt, was 2014 der Inbegriff von hip war, dann werden diese Bilder von Jemima Kirke ("Girls") die Illustration dazu liefern: Wohnung in Brooklyn, tätowierter Anwalt als Mann, Kinder, Freunde, Hündli, Künstlerin, Zigis, freistehende Badewanne.

http://www.vulture.com/2014/03/life-in-pictures-jemima-kirke.html

Freitag, 14. März 2014

Soon enough, we'll die



(Soko, wisst ihr noch? Das ist die von "I'll kill her")

Freitag, 7. März 2014

In Zürich schielen die Kinder


Dank an Herrn P.

Samstag, 1. März 2014

Hardcore normal

Habt ihr euch auch schon mal gefragt: Was kommt eigentlich nach der totalen modischen Dominanz der Hipster? Ich sags euch. Respektive  das "New York Magazine" sagts euch: Normcore. Sozusagen hardcore normale Kleidung. Wer hätte gedacht, dass es noch ironischer geht.

Und das passende Zitat dazu: "Everyone's so unique that it's not unique anymore. Especially in New York."
Foto via NY Mag von Amy Lombard
Hier 10 Normcore Essentials für Männer (GQ), inkl. diese geraden Levi's 501.

Also ich weiss ja nicht, ob sich das durchsetzt. Aber auf der anderen Seite hätte ich auch nie gedacht, dass jemals wieder jemand Neonleggings oder Mom Pants anziehen würde.

Samstag, 22. Februar 2014

Hey Homies

Nach fünf Tagen krank daheim nehmen die Langeweile-Ticks langsam überhand. Heute aktuell: obsessiv Einrichtungssachen googlen. Ich nuhmte dann bitte einmal alles vom dänischen Label Ferm, Danke (in Bern bei Patina Möbel in der Mittelstrasse, hier weitere Läden, Fotos von der Website gestohlen).






Ici c'est bien, épisode III

Ich finde ja Biel immer noch insgeheim gut, gerade waren wir dort wieder, im Centre Pasqu'Art, die Fotos von Beat Schweizer aus Dikson schauen, und dann - eher zufällig - noch die sehr metaphorische Schau von Barbara Probst, ein sehr guter Ausflug, wir waren praktisch allein im Museum, und das an einem verregneten Samstagnachmittag.
Item. Ich mag Biel.





(hier die früheren Episoden: I und II.)

Paar unzusammenhängende Fotos

Cinderellas Bally-Schuh liegt übrigens auf dem Salzkasten beim Kursaal.  
Ungarische Bartwichse: sehr hübsch. Ein perfektes Geschenk für Hipster. Gibts bei Klötzli Messer beim Zytglogge. Bitte, gern geschehen für den Tipp.
Die arme!
Mein Strassenmusik gewordener Albtraum: ein Saxophon-Quintett.

Achtung Achtung! Dies ist eine Durchsage von den höchsten Engelwesen!

Ein künstlerisches Werk der Bloggerin als Kind (um nicht zu sagen: ein Schlüsselwerk, hö hö), das die frühen Ambitionen als Autorin untermalt.

Die Erdbeersaison ist anscheinend schon vorbei. Im Coop ist bereits Ausverkauf. Wird ja alles immer früher.

Ist ja sehr nett, aber ehrlich gesagt auch ein bisschen: too little, too late. Wo wart ihr nur alle vor der Abstimmung?
Über Schönheit lässt sich nicht streiten.

Unter den Palmen des Schweizerhofs solls ja auch das beste Wiener Schnitzel von Bern geben, behaupten einige (ich behaupte ja, das beste gibts im Zimmermania, aber dort hats keine Palmen)