Donnerstag, 29. März 2012

Funfacts der Woche

- Lieblingssatz: "Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch?" ("Tages-Anzeiger" vom Dienstag, "Über den Molken")

- Ovomaltine heisst in den USA Ovaltine


- Feist spielt im Video "Lovertits" ihrer Freundin Peaches mit. Sie liebkost darin ein Velo.

- Das jiddische Wort für E-Mail lautet "blitzbrif"

- Mein Bühnenname, wenn ich eine Burlesque-Tänzerin wäre: "Ginger Gale"

- Ewiges Missverständnis, hier ein für alle mal richtiggestellt: Tomaten und Kartoffeln sollte man nicht im Kühlschrank aufbewahren.

- Ich möchte in einer Stadt leben, in der es so viele Frühstücksrestaurants gibt, dass man darüber einen Blog führen kann (hier)

- Noch ein gutes Zitat: "Humor ist die höchste Form der Hirntätigkeit." (Jürg Kesselring, Chefarzt Neurologie der Rehaklinik Valens)

- Jemand möge mir dieses Prada-Kleid schenken:


So. Jeee! Frühling!

Freitag, 16. März 2012

Div.

Uh-la-la, Bauknecht!

Verkauft der Antiquitätenhändler meines Misstrauens. Swissair-Zündhölzli. Bestimmt für ein Vermögen.


Wo sind nur die Eier geblieben?
Ah, im Coop.

Kleiner Produzentenwitz.
Mein erklärtes Ziel:
Einmal im Leben in einem Titel "Courant normal" unterbringen.


Und dann soll noch jemand sagen, die Zeitungen seien immer so negativ.
(NZZ-Front an zwei aufeinanderfolgenden Tagen.)

Und zu guter Letzt (der war nochmal für die Produzenten):
Jeder Blog benötigt ab und zu ein Bild einer lustigen Katze.

Donnerstag, 15. März 2012

Oh Sommer, komm!

Zwei meiner grossartigen Freundinnen haben super Pläne: ein Sommer-Café im botanischen Garten in Bern! Ich freu mich sooo. Deshalb werd ich natürlich auch was spenden ("boosten", ähm), und das möchte ich allen empfehlen, weil 22 Stutz hat ja jeder, dafür gibts einen feinen Eistee und man darf sich dann gern ein bisschen gut fühlen und sich umso mehr auf den Sommer freuen. Und falls jemand einen Hebekran zu Hause hat, möge er sich doch bitte mit Eva in Verbindung setzen.

Hier mehr darüber.

Café Fleuri from Eva Hefti on Vimeo.

Montag, 12. März 2012

Secret Heart

Ich weiss, es ist noch nicht so lange her, dass ich sagte, wenn ich ein Mann wäre, wäre ich in Zooey Deschanel verliebt. Aber spätestens nach gestern Abend hab ich mich umentschieden: Zooey Deschanel würde ich als beste Freundin wollen, aber Leslie Feist würde ich heiraten wollen.

Oh, Feist.

Samstag, 10. März 2012

Song des Tages


Und wer jetzt noch ein Ticket will, um die an der Bad Bonn Kilbi live zu sehen, soll sich sputen.

Alter Schwede

Zur Illustration des vorangehenden Eintrags hier noch unser neuer, alter Schwede, aus der Bärner Brocki resp. einer Stolfabrik in Hagafors...

Freitag, 9. März 2012

Wie man sein Leben verbessert

Vor ungefähr einem Jahr habe ich entschieden, dass ich keine Gratiszeitungen mehr lesen, äh, konsumieren will. Es war ein weiser Rat, den ich da befolgt habe. Seither ist mein Leben ein besseres. Keine völligen Schrottinformationen mehr, die mein Hirn belästigen, keine doofen Nachrichten mehr von doofen Prominenten, keine schlecht geschriebenen Artikel mehr von Journalisten, die copy-pasten als Recherche bezeichnen. Ab und zu, wenn im Zug grad ein "Blick am Abend" oder ein "20 Minuten" rumliegt, schaue ich heutzutage noch rein und freue mich über meine grossartige Entscheidung. Ich kann sie nur weiterempfehlen.

Sodeli, und grad heute habe ich beschlossen, dass ich ab sofort nicht mehr in die Hiob-Brocki in der Lorraine gehen werde. Ich mag Brockenstuben und Flohmis, auch wenn ich vielleicht nicht das berühmte Auge habe für die speziellen Dinge, glaube ich; aber ich mag den Gedanken, z.B. ein Küchengerät zu kaufen, das schon lange Dienst getan hat und von guter Qualität ist, statt was Neues aus China anzuschaffen. Es ist einfach unnötig, und alte Dinge sind oft viel schöner. Deshalb striehle ich auch gern durch die Brockenhäuser, es ist eine erfüllende Beschäftigung an einem freien Tag.

Nicht aber in der Hiob-Brocki. Da werde ich immer so unsäglich arrogant behandelt, dass ich mich jedes Mal schlecht fühle, wenn ich raus gehe. Wie kann ich es auch wagen, die Verkäuferin bei ihrer aussergewöhnlich bedeutungsvollen Arbeit zu stören mit dem belanglosen Anliegen, etwas zu kaufen! Und ja nichts auf die Glasoberfläche stellen, die den Verkaufstresen darstellt, es könnte sie verkratzen (wie dumm von mir!) Ach, das Leben als Verkäuferin wär toll, wenn nicht diese doofen Kunden wären.

Ich meine: H.a.l.l.o.!, es ist eine Brocki, kein Prada-Laden oder so. Und es gibt genug andere, wo man nett bedient wird, die Bärner Brocki, Spooky's, das Kleine Bröckli, all die grossen Brockenhäuser in Bümpliz.

Also Tschesä, Hiob Brocki. Dir mags egal sein, aber mein Leben wird ein schöneres sein ohne dich.

Et puis... Der Song des Tages

Princess Superstar

Noras schöne Prinzessin ist bei mir in den Ferien, ich konnte nicht anders als paar Fotis machen. Und die Tulpen waren das beste am gestrigen Tag.






PS: Ha ha: http://fuckyournoguchicoffeetable.tumblr.com/post/16975311404/fuck-your-ornamental-vintage-typewriter (Fuck your Selbstironie.)

Donnerstag, 8. März 2012

The Return of the Undercut

Ui! Wie nur bestellt man die aktuelle Hipster-Frise, die, die auch Jimmy Darmody in "Boardwalk Empire" trägt?

Die "New York Times" nennt den Schnitt einfach "the haircut from the 30s". Und die "LA Times" schlägt vor: "the haircut like the young guy with the limp on that old-timey HBO series."

Die radikalste Lösung hat der "Atlantic Wire":

"Einmal Hitler Youth, bitte."

Haha. Die Coiffeusen bei Haarbracadabra, Haarmonie, Haarige Zeiten, Haarakiri und wie die Friseure alle heissen werden Augen machen.



(Messi an A.)

Jöö, ein Zebra!



















Gibts bei diesem Metzger am Nordring, grad beim Römer.

Donnerstag, 1. März 2012

Was populär ist, ist selten originell

Im "Süddeutsche Zeitung Magazin" gab Vivienne Westwood ein Interview, das der Traum jedes Journalisten ist: Jeder Satz ein Zitat. Hier ein paar, die ich sehr mag.

„Die Menschen sollten sich mehr anstrengen, weniger dumm zu sein, denn das würde sie am besten kleiden.“

„Es heisst ja immer, dass uns Kreativen auf der Strasse dauernd irgendwas auffällt, was wir dann angeblich aufsaugen und verarbeiten. Mir fällt nie was auf.“

„Vielleicht ist es sogar ein Zeichen guten Charakters, dem eigenen Leben nicht allzu viel Bedeutung beizumessen. Manchmal wäre es nützlich, einen Gedanken mit einer Anekdote aus meiner Vergangenheit zu illustrieren, aber dann merke ich jedes Mal, wie miserabel mein Gedächtnis ist.“

„Ich fahre Fahrrad.“

„Man kann ihm (Johnny Rotten) nur Glück wünschen. Ansonsten habe ich kein Interesse an Leuten, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, einmal Punk gewesen zu sein.“

„Popkultur ist ein Widerspruch in sich. Was populär ist, ist selten originell oder von Rang.“