Mittwoch, 17. April 2013

Crêpes, chaussures & Charlotte Gainsbourg

Was man öfter tun sollte: Am Freitag frei nehmen, Picknick einkaufen für eine halbe Fussballmannschaft, um halb acht am Morgen in den TGV steigen, sehr viel aufgestaute Sachen endlich lesen, mit der Freundin/dem Freund reden, dumpf aus dem Fenster starren, nach viereinhalb Stunden in Paris aussteigen, ein Hotel haben im Marais oder, wie wir, bei St. Michel, in der Rue des Francs-Bourgeois rumstacksen, bei Muji vorbeischauen, Crêpes essen, eine Pause im Hotel einlegen, spät abendessen.

Am nächsten Tag einen Café und ein Pain au chocolat schnappen, an den besten Flohmarkt ever an der Porte de Vanves gehen, lustige Sachen anschauen und kaufen, z.B. Schulstempel aus den 60er-Jahren oder einen Fliegenpilz, in dem sich Dinge verstauen lassen (8 Euro), dann zurück nach St. Germain, Brunchen bei Eggs & Co., wo man zuvor reserviert hat, sonst im Café de Flore Charlotte Gainsbourg sehen, wie wir, iiih, im wohl kleinsten Cupcake-Laden der Welt ein Chüechli essen, an der Rue de Rivoli in einem Laden, dessen Name mir entfallen ist, Sommerschuhe posten, im schönen Laden Mademoiselle Jeanne etwas zum Anziehen kaufen, in einem Café an der Rue de la Roquette einen Apéro trinken, den TGV knapp nicht verpassen, im Sitz rumnölen, Kaffee trinken dösen, lesen und in Bern mit offenen Armen empfangen werden.

Ganz wunderbar war das! Man sollte das öfter tun.











Der wohl kleinste Cupcake-Laden der Welt (mit fliegender Stadtratte).

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