Dienstag, 5. Februar 2013

Ihr mit eurer kleinbürgerlichen Normalität!

Wollt ich schon ein Weilchen hier posten: super Leserbrief aus der NZZ vom 30.1.

Was zählt, ist Vasellas Leistung
Wenn Sergio Aiolfi in seinem Kommentar über Daniel Vasella (NZZ 24.1.13) schreibt, dieser habe «das Mass für die Normalität verloren», darf man doch fragen, von welcher kleinbürgerlichen Normalität der Autor ausgeht? Die NZZ war einmal das Leitorgan des Schweizer Grossbürgertums, wo nicht der Neid, sondern die Leistung etwas galt. Im gleichen Geist wird Thomas Minder derzeit zum Volkshelden verklärt, obwohl seine Forderungen nur Ausdruck eines Reflexes sind, der angesichts einer weithin unverstandenen Globalisierung in die Vergangenheit führen soll.
Klaus J. Stöhlker, Zollikon

(Danke N.)



PS vom 9.2.13: 
Das "super" war im Fall ironisch gemeint.

2 Kommentare:

  1. Klingt ja sehr eloquent, aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, auf was Stöhlker hinauswill.

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  2. Ich glaube, er will sagen, dass Millionenboni und -saläre einfach total okay sind und jeder, der was dagegen hat, doch einfach nur neidisch ist. Ich find den Leserbrief erstaunlich, weil absolut unverhohlen elitär.

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