Ich könnte, nein ich kann - Tage damit zubringen, Konfitüre einzumachen, Kuchen zu backen, Eistee zu mischen und Zeugs zu kochen. Manchmal wünschte ich mir, nur noch ganz wenig zu arbeiten und dafür mehr Zeit für den Haushalt zu haben, zum Nuuschen und Dekorieren und Backen, Backen Backen. Wie rückschrittlich ist denn das? Was würden die Feministinnen denken, die sich die Freiheit erkämpft haben, eben nicht mehr am Herd stehen zu müssen? Ist es okay, denn ich habe ja den Luxus der Wahlfreiheit? Ist der Rückzug ins Häusliche eine Reaktion auf die immer komplexer werdende Welt? Oder ist es einfach nur das Alter? Gibt es auch Männer mit einem solchen Bedürfnis? Geht das vorbei?
Ich weiss wirklich nicht so recht, was ich über meinen eigenen reaktionären Wunsch denken soll.
Dienstag, 9. August 2011
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ich denke das sind die Gene...und ich denke du solltest mich mal zu Kaffe und Kuchen einladen! yummy
AntwortenLöschenIch glaube, es ist das Alter.... die Kultusse hat sich diese Woche jedenfalls wie ein Kind gefreut, dass ihr der Lemon Pie gelungen ist. Und sich dabei erwischt, wie sie das Rezept prompt in ihr handschriftlich geführtes Koch- und Backbuch eingetragen hat :-)
AntwortenLöschenIch kann Sie gut verstehen, Frölein. Je Älter, desto kulinarischer und häuslicher. Ich kann stundenlang Siebengangmenüs kochen und tagelang im Keller stehen und die möglicherweise zum Menü passenden Weine anschauen.
AntwortenLöschenp.s. Freiheit heisst auch der Backlust nachgehen zu dürfen. Und Sie haben Glück. Der urbane Zeitgeist macht aus Ihnen keine Aussenseiterin.
AntwortenLöschenDu sprichst mir so was von aus dem Herzen. Mit Feminismus hat das gar nichts zu tun. Sondern mit wahrer Berufung (eine von vielen?!) Lovely cakes!
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