Montag, 1. März 2010

Die Wahrheit über: Ausgang vor dem Rauchverbot.

Was haben der Boxer Riad Menasria, der Hockey-Goalie Martin Gerber und Mister Bern gemeinsam? Sie stecken nicht nur zusammen im unoriginellsten Textanfang aller Zeiten, sondern waren auch an der Mutter aller Partys. Am Samstag. Wieder in dem Keller. Diesmal mit lustiger Musik und ohne Strobo und ohne Strobofan-DJ, der sich am Strobo den Arm verbrennt, wie letztes Mal. Mit (Zitat) "dynamischen Preisen" sowie (die üblichen nervigen Doofen ausgenommen, ihr wisst schon) - schönen, angenehmen, vor Witz strotzenden Menschen.

Wie jenes Frollein, das seine Haare "mit dem Brennstab" in Form gebracht hat. Hihi. Brennstab. Fand ich in dem Moment sehr lustig. Wie auch die Idee, wie man testen könnte, ob es wirklich Martin Gerber ist: Einfach harte Gegenstände nach ihm werfen. Dann schauen, ob seine Reflexe funktionieren. Zum Glück kannten wir Menasria auf Anhieb. Dessen Reflexe hätte ich nicht testen wollen.

Aber was ich hier eigentlich machen wollte, ist, mit einem doofen Gerücht aufräumen. Das Gerücht geht so: "Seit man in den Clubs nicht mehr rauchen kann, stinkts viel mehr."

Stimmt überhaupt nicht. Im erwähnten Keller wurde geraucht wie, wie, weiss auch grad keinen guten Vergleich. Jedenfalls sehr. Und trotzdem stanks die ganze Zeit nach üblen Bierfürzen. Wääh. Vielleicht wars wegen dem YB-Match vorher. Oder vielleicht dachten die Grüsel, "Ach, hier wird ja geraucht, dann fällts nicht so auf, wenn ich mich bisserl gehen lasse."

Schon wieder diese Wellness-Mentalität! Sie ist der Quell allen Übels. Notiz an alle: So gehen lassen geht gar nicht.

1 Kommentar:

  1. Genau wegen solchen Zeilen bin ich Abonnent Deines Metaversums! Danke. Auch wenn's ja wieder mal gedauert hat ...

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