Vielleicht liegt es auch an dem Wein, den ich schon getrunken hatte, bevor ich den womöglich letzten Artikel dieses Jahres auf meinem Balkon gelesen habe, aber: Mein Lieblings-Interview seit sehr langer Zeit ist dieses hier mit Enrique Iglesias. Ich weiss! Enrique Iglesias! Und schon wieder "Zeit-Magazin"! Und vor allem ist das ja gar kein richtiges Interview mit so Nachhaken und so, sondern mehr ein Fragebogen!
Aber trust me.
Nach einführenden Passagen wie diesen will man das Interview subito ganz lesen.
"Seine Musik ist ein Querschnitt aus allem, was ganz okay klingt und sich gut verkauft (Hip-Hop-Beats, Flamenco-Gitarren, sexuell leicht anzüglicher Schubidu-Gesang)."
"Es gibt mit ihm absolut nichts Sinnvolles zu besprechen außer den üblichen Frauenzeitschriften-Themen (Frauen, schöne Frauen, sexy Frauen, Körperpflege) – doch, halt: Mit Enrique muss man natürlich auch über seinen Vater Julio sprechen und sein Los, zu einem Leben als Sohn eines berühmten Vaters verdammt zu sein – da sollte der Interviewer ruhig ein wenig Psychologie betreiben, das könnte lustig werden."
Und es lohnt sich dann auch.
(Und wer sich jetzt vorhin über "Aber trust me" latent geärgert hat, möge bitte hier grad nochmals was aus dem "Zeit-Magazin" lesen.)
(Ich brauche bald einen Kurzbefehl dafür. Apfel+ZM z.B.).
Freitag, 3. September 2010
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