Der Jonathan Safran Foer hat ein sehr gutes Buch geschrieben ("Extremely Loud and Incredibly Close"), beim anderen ("Everything is Illuminated") bin ich dann allerdings früh ausgestiegen, und das Fleisch-Buch mochte ich nicht lesen, weil ich keinen Schock benötige für ein vernünftiges Fleisch-Ess-Konzept, das hab ich schon von Haus aus (selten und aus der Schweiz).
Aber der Mann hat noch mehr zu sagen. Sehr schöne Sätze äussert er in diesem Interview im heutigen Tagi. Die merk ich mir:
"Die Leute überall auf der Welt glauben, sie hätten das Recht zu bekommen, was sie wollen – alles, sofort und für möglichst wenig Geld."
Meine Rede: "Es ist wie bei einem Autowrack: Man schaut gerne hin, wenn man vorbeifährt. Und das Hinschauen kann allerlei Verkehrsprobleme verursachen, aber dennoch will man nicht drinsitzen."
"Wir verbringen Stunden damit, und dann wissen wir nicht, wie wir unsere Zeit vergeudet haben."
"Eine Definition von Freundschaft, die es einem erlaubt, 300 Freunde zu haben, ist armselig. Wir werden dazu ermuntert, bei so unschätzbaren Dingen wie Freundschaft oder Liebe unsere Erwartungen zu senken."
Montag, 24. Januar 2011
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