Donnerstag, 29. Dezember 2011

Was vom Jahre übrig bleibt

Hab grad festgestellt, dass ich von meinen guten Vorsätzen fürs 2011 wahrscheinlich grad so knapp die Hälfte umgesetzt habe, aber henu. Bank wechseln war mir zu mühsam (all die Kontoangaben ändern überall! An ein neues e-Banking gewöhnen! Bäh); die Fehler bei der Arbeit waren entweder weniger oder nicht mehr so schlimm, jedenfalls gehts mir diesbezüglich viel besser als vor einem Jahr - Routine ist super; das Radioproblem hat sich insofern entschärft, als dass in der neuen Wohnung die Stereoanlage auch für die Küche geht, ich kann also einfach iPod hören statt JRZ; die Romy-Schneider-Biografie habe ich völlig vergessen, das ist auch eine Lösung; Säule 3a ist eröffnet; die Pflanzensache gut geworden; ich habe einen Weihnachtsevent durchgeführt mit viel Güezi; das Velolicht geht immer noch nicht; die Steuererklärung ist professionell ausgefüllt; beim Zügeln wurde tonnenweise Zeugs auf die Strasse gestellt und vom Gratispöbel sofort mitgenommen; beim Grosi- und Agenda-Thema bleibt noch Luft nach oben; und der Konzerte gab es viele, viele schöne, wenn auch nicht in fremden Städten.


Fürs nächste Jahr einige Wünsche:
- Christoph Blocher möge sich zur Ruhe setzen und seiner Kunstsammlung widmen
- ein Grafiker von Geschmack möge mir einen neuen Blog gestalten (mit so Rubriken und allem Scheiss)
- und auch grad noch eine schöne neue Website für die Zuckerbude, gern etwas mit Vögeli und Torten, natürlich
- Der arabische Frühling möge neue, gute, brave Regierungen und glückliche Völker bringen
- Sätze wie "Es gibt keine Schwierigkeiten, es gibt nur Herausforderungen" mögen verschwinden. Es gibt sehr wohl Schwierigkeiten, und es gibt Probleme, und manchmal ist alles einfach doof
- Meinen Lieben ohne Liebe mögen wunderbare Männer begegnen, mit interessanten Eigenschaften und gutem Geschmack, sie mögen unseren Humor verstehen und sie sehr lieben und gut zu ihnen sein
- Diese Lampe und dieses Kleid mögen mein werden
- Die Sehnenscheidenentzündung in meiner Schulter (Arzt: "Haben Sie gebügelt oder Fenster geputzt? Ein typisches Hausfrauenproblem" - Merci) möge so unauffällig wieder verschwinden, wie sie vergangenen Frühling (!) aufgetaucht ist

Und zwei hübsche Vorsätze:
- Etwas Neues lernen
- Etwas wagen

So. Auf ein gutes neues Jahr!

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