Viele Leute hassen ja Weihnachten, oder sie tun zumindest so, weil es zum guten zynischen Ton gehört. Ich hingegen mag Weihnachten sehr, man isst gut und darf backen, so viel man will, kriegt schöne Geschenkli und kann sich mit der Verwandtschaft betrinken. Ich vermute, viele Menschen mögen Weihnachten auch deswegen nicht, weil sie es mit Geschenkstress gleichsetzen.
Nun: Hier kommt Hilfe! Gratis und nur auf diesem Blog: Caramells Geschenktipps, die besten Geschenke ever, die Essenz aus bald 30 Jahren Erfahrung, Freude und Enttäuschung, in einem 24-teiligen Adventskalender.
Vorab was Grundsätzliches: Die besten Geschenke sind die, die man sich nie selber leisten würde, ohne die man sich aber, hat man sie erst mal erhalten, ein Leben fast nicht mehr vorstellen kann. Die schlechtesten Geschenke sind nicht zwingend die unpersönlichen (es gibt wahnsinnig praktische unpersönliche Geschenke), sondern die, die zugleich noch unpraktisch sind. Hier seien fast alle Arten von im Laden vorab produzierten Geschenkpackungen genannt (z.B. Badezusätze und alle Arten Kosmetiksets). Auch bei Gutscheinen ist grösste Vorsicht geboten. Sie sind als Geschenk ein bisschen billig, ihre Aussage ist: „Ich mochte mir die Mühe nicht machen, mir was Richtiges auszusuchen, schau doch selber.“ Es gibt ein paar Ausnahmen (dazu ein andermal). Was aber nie, nie, nie geht sind diese Geschenkgutschein-Packungen, von denen es neuerdings ganze Ständer voll z.B. an den Globus-Kassen gibt (schon der Name ist doof, Smartbox). Auch von Leistungsgutscheinen ("für ein Znacht", "für einmal Fensterputzen" oder was weiss ich) ist abzuraten. Sie werden eh nie eingelöst, und eigentlich wissen das beide Beteiligten schon, wenn der Gutschein ausgepackt wird.
So viel zum Grundsätzlichen. Morgen gehts los mit dem Geschenktipp-Adventskalender. Man darf gespannt sein (hihi). Call again!
Mittwoch, 30. November 2011
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