Mittwoch, 31. August 2011

Was machen am Donnerstag?

Super Feierabendplan: Ins Bonsoir gehen, Bier trinken, bisschen schöne Sachen auf dem Flohmi (17-21 Uhr) kaufen und zufrieden wieder hämä. Oder volle Taschen an der Garderobe abgeben und noch bisschen tanzen.

Caramell verkauft auch paar Sächelchen, z.B.

Kommt und kauft!

Samstag, 27. August 2011

Back to Backbusiness

Die Zuckerbude hatte einen schönen Auftrag für eine Hochzeit in Bern, als Motto für die Cupcakes wählten wir "Wild at heart" (hier und hier noch mehr, ich liebe die Torte!), und ich hoff jetzt ganz fest, die Dinger sahen dann auf der Etagère noch so schön aus, wie sie unsere Backstuben verliessen, sonst bekommt dann öpper ein Problem.

Wars das jetzt?


Au milieu de l'hiver, j'ai découvert en moi un invincible été.
A. Camus


(Bikiniabdrucksschmetterling, resp. -flutterby)




PS: Liebe N., nicht erchlüpfen, das Geschenk aus Rumänien ist vorübergehend zweckentfremdet worden. Verzeih!, aber es passt drum grad perfekt.

Donnerstag, 25. August 2011

Aufklebtattoos

Aufmerksame Leser werden sich erinnern: Ich bin ein grosser Fan von Aufklebtattoos. Und jetzt schaut mal, wie hübsch! Die Swiss Miss hat einen Kläbi-Tattoo-Shop eröffnet. Also ich hab grad subito bestellt.
(Das Bild ist auch von dort.)

Mittwoch, 24. August 2011

2x Vögeli

Irgendwer macht in Bern in letzter Zeit sehr hübsche Street-Art mit Papier und Kleister. Vieles wird leider gleich wieder abgerissen, den Vogel hab ich noch grad ganz erwischt.

Ja. Ich kaufe Wein nach der Etikette.

Dienstag, 16. August 2011

Neues aus der Küche



Jawohl


Montag, 15. August 2011

Denken ist unfruchtbar

In schwierigen Zeiten soll man die alten Meister fragen. Seit Monaten lese ich immer wieder einige Zeilen "Krieg und Frieden" und komme natürlich überhaupt nicht vorwärts. Aber alle paar Seiten gibt der Tolstoi zeitlose Weisheiten von sich, und heute hab ich grad was gelesen, das mir ein bisschen Entwarnung gibt für meine Krisensorge:
"Nri hidzotidvhrn Rtrihniddrn idz fsd Brtnoz, fir Gtuvhz bom Ns"
- ach nein, Hände auf der Tastatur verschoben, nochmals von vorn:

"Bei historischen Ereignissen ist das Verbot, die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen, am einleuchtendsten. Nur das unbewusste Handeln ist fruchtbar, und derjenige, der in einem historischen Ereignis eine Rolle spielt, wird dessen Bedeutung nie verstehen. Wenn er sie dennoch zu begreifen versucht, wird er betroffen sein, wie unfruchtbar das ist."

(Viertes Buch, Teil I, IV., S. 603)

Also: Einfach nicht zu viel denken und mal schauen, was geschieht, dann kommts schon gut. Puh.

Donnerstag, 11. August 2011

And now for something completely different

Ich bin auch nicht besser und tröste mich - mit Cupcakes....



(Bild von hier)

...und Herzli-Zeugs.


(Das schöne, unlinierte Notizheft gibts für 3.90 im Jugend-H&M.)

It's the end of the world as we know it. Isn't it?

Das erste Mal in meinem Leben verspürt ich nach 9/11 richtige Existenzangst. Erst langsam begriff ich die Tragweite dieses Ereignisses. Ich dachte, es würde einen dritten Weltkrieg geben, und dass sich die Welt unwiederbringlich verändern und mein Leben nie mehr das gleiche sein werde.

Nun, abgesehen von den verschärften Kontrollen am Flughafen und paar anderen, kleinen Dingen hat sich wenig geändert, das meinen Alltag direkt betreffen würde. Und so ging es weiter: Angst vor der verschiedenen Tier-Grippen, vor einem Bankenzusammenbruch, vor diversem Zeug, aber nie mehr war die Furcht seither so gross, im Gegenteil, sie nahm mit jeder Schreckensmeldung ein wenig ab. Ist ja nichts passiert! Mich triffts eh nicht! Und das wird sicher halb so schlimm sein!

Nun, 10 Jahre später, findet also die angeblich "grösste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg" ohne uns statt, auf Facebook posten alle beeindruckende Ferienfotos, und niemand scheint sich irgendwie darum zu kümmern, dass uns vielleicht eine sehr üble Rezession bevorsteht, niemand spricht darüber. Vielleicht haben die Medien und die Politiker tatsächlich ein paar Mal zu oft "Wolf!" gerufen, oder vielleicht sind die Folgen einfach noch zu wenig absehbar, vielleicht ist die Materie zu komplex, oder vielleicht sind wir tatsächlich abgestumpft von all den schlechten Nachrichten (guter Artikel darüber hier). Während in der "Tagesschau" also gerade jemand den Teufel an die Wand malt, scherzen wir munter weiter und bestellen Kram im Internet.

Vielleicht wird ja wirklich alles nicht so schlimm. Vielleicht wird unser Alltag weitergehen wie bisher. Vielleicht aber wird unser Leben tatsächlich für lange Zeit nie mehr so schön und leicht sein wie gerade jetzt. Ist es dann richtig, sich jetzt noch nicht darüber den Kopf zu zerbrechen? Oder wäre es vielleicht nicht doch irgendwie gut, ein wenig über alles nachzudenken?

Dienstag, 9. August 2011

Happy Urban Housewife

Ich könnte, nein ich kann - Tage damit zubringen, Konfitüre einzumachen, Kuchen zu backen, Eistee zu mischen und Zeugs zu kochen. Manchmal wünschte ich mir, nur noch ganz wenig zu arbeiten und dafür mehr Zeit für den Haushalt zu haben, zum Nuuschen und Dekorieren und Backen, Backen Backen. Wie rückschrittlich ist denn das? Was würden die Feministinnen denken, die sich die Freiheit erkämpft haben, eben nicht mehr am Herd stehen zu müssen? Ist es okay, denn ich habe ja den Luxus der Wahlfreiheit? Ist der Rückzug ins Häusliche eine Reaktion auf die immer komplexer werdende Welt? Oder ist es einfach nur das Alter? Gibt es auch Männer mit einem solchen Bedürfnis? Geht das vorbei?

Ich weiss wirklich nicht so recht, was ich über meinen eigenen reaktionären Wunsch denken soll.



Sonntag, 7. August 2011

The Lemon had a Baby