Mittwoch, 17. Juni 2009

Suufludi, Fagant und Gabi I

Neulich las ich in einem Buch folgende Sätze:

"Heimlich beneide ich die Gläubigen auch. All den schönen Trost und das schöne Nachdenken über ernste Dinge, das kriegen die Gläubigen automatisch ins Haus geliefert. Die anderen müssen täglich von neuem den Alkohol in die Wohnung schleppen."

Ich schmunzelte sehr, dachte sogleich an die blogtechnische Verwertung der Zeilen, doch bremsten mich die Worte einer Kollegin meines Kumpanen, die nach dem Studium dieses Blogs gesagt haben soll: "Diese Caramel ist wohl ein rechter Suufludi." (Oder ähnlich. Aber ich finde Suufludi so ein schönes Wort. Leider kennt es mein Rechtschreibprogramm nicht. Subito "zu Benutzerwörterbuch hinzufügen". Ebenso wie Habasch. Und Fagant.)

Jedenfalls wird Alkohol weiterhin vitaler Bestandteil dieses Blogs bleiben. Und dem vorwurfsvollen Frollein möchte ich gern mit einem neuen Begriff aus dem Werbeprospekt für Vitao-Ice-Tea antworten: Ich bin kein Suufludi. Ich habe bloss einen (Achtung, jetzt kommts): fordernden Lebensstil.


PS: Nützliches Wissen zum Prahlen in der Kaffeepause, Teil I: Die Tunnelbohrmaschine, die den Durchstich durch den Gotthard gemacht hat, heisst "Gabi I".

1 Kommentar:

  1. ich finde, Fagant schreibt man mit"V". Umgekehrt schreibt man Votze aber mit "F". Auch wenns weniger verwegen daherkommt.

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