Geschafft. Wenn auch knapp. Gerade mit Ach und Krach zwei Arbeiten fertiggewurstelt und eingereicht. Eine fürs Hauptfach in Bern. Da habe ich mir Mühe gegeben. Die andere fürs Nebenfach in Freiburg. Um es so auszudrücken: Die Mühe hielt sich in Grenzen. Denn beim Studium der Medienwissenschaften sind die Anforderungen nicht ganz so hoch, scheint es mir, wenn ich an die Vorträge denke, die meine Mitstudierenden dort in der Regel so halten.
Da werden schon mal Wikipedia-Definitionen zitiert. Ein anderer wissenschaftlicher Vortrag stützte sich im Wesentlichen auf das Buch «Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken». Populärpsychologie, olé.
Dafür sehen die Medienwissenschaftsstudentinnen und -studenten viel besser aus als die angehenden Politologinnen und Politologen in Bern. Sie sind hübsch und modebewusst und stets perfekt gestylt. Und es hat darunter auch die eine oder andere Exmiss. Ob es wohl Zufall ist, dass die gerade in Freiburg studieren? Oder obs eher daran liegt, dass das in Freiburg nicht ganz so schwierig ist?
«Stopp!», ruft da die Unnötiger-Sarkasmus-Polizei. Recht hat sie. Ich nehme meine fiese Unterstellung zurück. Das war gemein. Neue Wetterfeen und Quizmoderatorinnen kann das Land ja schliesslich immer brauchen.
Freitag, 25. April 2008
Freitag, 11. April 2008
TWGSDS: Das grosse WG-Casting
Wir starten unsere ganz eigene Castingshow. Traum-WG sucht den Supermitbewohner (TWGSDS). Das geht so: Anzeige ins Internet stellen. Warten und schauen, was für Mails eintreffen. Dann gnadenlos vorsortieren.
Unterstreicht jemand eine nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung mit einem Lachi (man sagt dem glaubs korrekt: Emoticon), ist er oder sie schon mal raus. Denn mit Lachis wird unser Humor beziehungsweise unser Ironieverständnis beleidigt.
Auch Namen sind ein wichtiges Ausschlusskriterium, weil: Nomen est omen. Und jemand, der Walter Imperatore heisst, kommt uns nicht ins Haus.
Mehr Chancen haben da unfreiwillig komische Zuschriften. Wie die jener Französin, die das Ding mit dem deutschen Doppel-s (ß) wohl nicht so ganz verstanden hat. Und hübsche Sätze schrieb wie «Mit grobem Interesse habe ich euer Inserat gelesen».
Manchmal täuscht aber auch die erste Zuschrift. Gaudenz etwa offenbarte sein wahres Gesicht erst im Recall. Er stellte sich uns mit «Gaudi» vor – und tat dies mit einer Begeisterung, als sei er gerade zum neuen Mister Schweiz gekürt geworden.
Gaudi flog auch raus. Im Finale von TWGSDS sind noch zwei Kandidaten. Die äusserst bestechliche Jury wird keine Gnade walten lassen. Nächste Folge: Welche Geschenke bringen die Finalisten zur WG-Party mit?
Unterstreicht jemand eine nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung mit einem Lachi (man sagt dem glaubs korrekt: Emoticon), ist er oder sie schon mal raus. Denn mit Lachis wird unser Humor beziehungsweise unser Ironieverständnis beleidigt.
Auch Namen sind ein wichtiges Ausschlusskriterium, weil: Nomen est omen. Und jemand, der Walter Imperatore heisst, kommt uns nicht ins Haus.
Mehr Chancen haben da unfreiwillig komische Zuschriften. Wie die jener Französin, die das Ding mit dem deutschen Doppel-s (ß) wohl nicht so ganz verstanden hat. Und hübsche Sätze schrieb wie «Mit grobem Interesse habe ich euer Inserat gelesen».
Manchmal täuscht aber auch die erste Zuschrift. Gaudenz etwa offenbarte sein wahres Gesicht erst im Recall. Er stellte sich uns mit «Gaudi» vor – und tat dies mit einer Begeisterung, als sei er gerade zum neuen Mister Schweiz gekürt geworden.
Gaudi flog auch raus. Im Finale von TWGSDS sind noch zwei Kandidaten. Die äusserst bestechliche Jury wird keine Gnade walten lassen. Nächste Folge: Welche Geschenke bringen die Finalisten zur WG-Party mit?
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