Nächste Woche ist Unifest. Hurra! Wo sonst diskutiert, studiert, notiert und geschlafen wird, wird am 2. Juni für einmal gesoffen, geraucht, geknutscht und gekotzt. Olé!
Zuvor werden ich und meine Gspänli aber ein kleines Drama erleben. Dies, weil wir uns wie jedes Jahr viel zu cool fühlen, Tickets im Vorverkauf zu besorgen. So werden wir zwei Stunden in der Schlange vor der Abendkasse stehen, uns über Mitanstehende aufregen und über jene, die vordrängeln (so bünzlig sind wir). Ab und zu wird jemand Bier beim «Mappamondo» holen, und noch bevor wir drin sind, werden wir schön betrunken und die Konzerte vorbei sein. Endlich am Fest, werden wir harten Alkohol bestellen an Bars, die sehr bemüht nach einem extrem witzigen Motto («Deregulirium!?») dekoriert sind. Und wir werden lange warten auf unsere Getränke und uns zuflüstern, dass Studenten in der Gastronomie nichts taugen. Bald werden wir kein Geld mehr haben und Depotbecher sammeln oder anderer Leute Drinks klauen. Bis wir auf dem Velo irgendwie heimkommen, einmal mehr, o Wunder, ohne zu verunfallen.
Vielleicht sollte ich mal Tickets kaufen gehen. Dann würde vielleicht alles anders dieses Jahr. Aber wer will das schon?
Freitag, 25. Mai 2007
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