Ich bin jetzt ein bisschen weg. Wenn ich wieder da bin, machen wir als erstes den Blog neu. Hihihi. Ich weiss, ihr glaubt schon gar nicht mehr daran, aber es stimmt! Gut Ding will Dings haben. In der Zwischenzeit empfehle ich euch zu eurer Unterhaltung:
- Besucht das Adrianos. Ja, es heisst jetzt dann endlich Adrianos, und nicht mehr Adriano's, wenn ich das richtig verstanden hab. Es hat bald auch ein neues Kleid, so Marken-mässig. Mehr darf ich hier wahrscheinlich nicht verraten.
- Hört Podcasts, zum Beispiel "Kontext" von SRF Kultur, oder, für des Englischen Mächtige, "This American Life". Hilft auch bei Schlafstörungen.
- Haltet euer Mobiltelefon mit Würde.
- Geht joggen. Derzeit ist der allerbeste Moment dafür: Gerade geht fast niemand laufen, weil alle noch in der Rekonvaleszenzphase sind vom Grand Prix. (PS: Wenn man dort als Zuschauer oben am Aargauerstalden - oder "Heartbreak Hill" - steht, sieht man die Menschen in ihren schlimmsten Augenblicken. Es sieht nicht schön aus.)
- Hört die neuen Alben von Conor Oberst, Warpaint, Damon Albarn, Augustines und Bubi.
- Esst Gelateria-Glace. Der Trick: Man muss sie im Cesary kaufen. Dort hats (bislang) nie eine lange Schlange von Familienvätern, die fürs Znacht mit Mia und Leon ganze Kübel voll kaufen, was entsprechend eewig dauert.
- Besucht die Richter-Ausstellung in Riehen.
- Für Mütter: Schaut euch das neue, stylische Mothermag an.
- und diesen lustigen Blog, in dem eine (fiktive) Suri Cruise fiese Kommentare über andere Promikinder abgibt. Hihi.
- Macht Yoga. Wenn ihr auch keine Zeit habt oder so unregelmässige Arbeitszeiten wie ich, schaut euch online-Videos an. Ich empfehle YogaGlo, meine Lieblingslehrerin ist Tara Judelle, und man kann auch mal nur 20 Minuten. Ein Abo lohn sich.
- Kocht Harira. Ein marrokanischer Sommer-Eintopf, kalt noch besser als warm. (Gekaufte Passata tuts für dieses Rezept im Fall auch. Das ist ja sonst viel zu anstrengend.)
- Lernt ein Instrument zu spielen. Doch, ihr könnt das! Immer noch! Ich kanns ja auch nicht, aber ich hab einen guten Gitarrenlehrer, der immer irgendwas Krasses über meine läppischen Akkorde drüberspielt, sodass ich am Ende das Gefühl habe, es klinge im Fall super. Daheim kommt dann jeweils die grosse Ernüchterung, aber selber Musik machen ist bei allen Schmerzen (die Finger!) und Frustrationen etwas ganz Grossartiges. (Jesses, ich höre mich schon an wie eine Seidenmallehrerin.)
- Esst die feinen Salate im Café Fleuri im Botanischen Garten.
- Lest die sehr gut gemachte Platzspitz-Serie des Tagi. Und ja, löst halt in Gottes Namen ein Digital-Abo. Gute Artikel schreiben kostet nun Mal. Es lohnt sich, oder lest ihr im "20 Minuten" und im "Blick am Abend" etwa solch schöne Texte wie diesen über den Werner-Club oder diesen über den Milden Westen? Äbä.
- Schenkt jemandem, den ihr mögt, die gesammelten Wochenendtrips der "New York Times", "36 Hours".
Und nun: Machts gut! Tragt euch Sorge! Und kommt wieder!
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