Gestern beschäftigte unsere Gäng bei Hopfentee die übliche Frage: Ist Roger Federer nun Gott oder nicht? Wir betrachteten die Frage aus einem nicht-tennistechnischen Blickwinkel und waren geteilter Meinung.
Ich tendiere ein wenig zu einem Ja. Auch nach diesem Vergiggeli-CNN-Interview (giggelen: noch ein Wort, das es so ähnlich nur auf Berndeutsch und Englisch gibt), und weil er sich von seinem unglaublichen Status, Erfolg und Geld anscheinend nicht korrumpieren lässt. Ich halte das für eine würdigenswerte Leistung. Aber das ist ja eine totale Mainstream-Meinung und deshalb langweilig.
Viel hübscher fand ich es, dass ein Gang-Member mit Überzeugung kund tat, er möchte nicht mit Federer ein Bier trinken gehen, weil er sich über dessen Unterhaltungsgrad und Humorverständnis im Unklaren sei. Die Diskussion gipfelte in einem flammenden Plädoyer für Novak Djokovic als Biertrink-Kumpan und in der fidelen Aussage: "Wenn mich Gott vor die Wahl stellen würde, entweder Nummer 1 der Welt zu sein und Mirka als Frau zu haben oder aber Nummer 3 zu sein und Jelena als Freundin zu haben - dann wäre ich ganz klar lieber Nummer 3."
Freitag, 27. November 2009
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